Zahnfleischbehandlung und Parodontitis

Zahnfleischentzündungen Symptome und die Folgen
Wenn Zahnbeläge und Zahnstein nicht regelmässig durch das tägliche, angepasste Zähneputzen
und die gründliche Zahnreinigung durch uns entfernt werden so entstehen
rasch Entzündungen des
Unbehandelt wandern die Entzündung in die Tiefe und befällt den Knochen und die Wurzelhaut des Zahnes. Meist geschieht dies am Anfang unbemerkt da diese dauernde, chronische Entzündung – in der Fachsprache Parodontitis oder Parodontose genannt – nur selten mit Schmerzen verbunden ist.
Entzündungsauslöser erkennen und das Zahnfleisch richtig behandeln
Im Röntgen oder bei der Messung der Zahnfleischtiefe im Rahmen unserer zahnärztlichen Kontrolle können wir eine Parodontitis zuverlässig erkennen und mit der Behandlung beginnen. Ohne diese Kontrollen wird eine Parodontitis oft erst spät durch den Patienten selbst erkannt wenn die Zähne ausfallen, schief stehen, stark beweglich sind oder wenn das Zahnfleisch dauernd blutet und Mundgeruch entsteht.
Als Therapie stehen uns sowohl nichtchirurgische als auch chirurgische Wege offen. Primär wird versucht, durch nichtchirurgische Behandlungen wie z.B. der profesionelle Zahnreinigung die Entzündung zu beseitigen. Eine solche Dentalhygiene ist regelmässig nötig um nicht wieder eine neue Entzündung entstehen zu lassen. Manchmal können nicht an jeder Stelle die nötigen Verbesserungen erzielt werden. In diesen Fällen kann durch einen kleinen Eingriff die Entzündungsauslöser entfernt und z.T. auch verloren gegangener Knochen wieder aufgebaut werden.